Am 02.11.2012 erscheint das neue Album "Verlieren & Finden" von Verena Göltl & Herbert Berger bei Lekvár Records/HOANZL.
Sie haben sich zwischen den Zeilen gefunden. Der Salzburger Komponist und Multiinstrumentalist Herbert Berger und die burgenländische Sängerin und Texterin Verena Göltl. Aus der Suche nach den passenden Silben zu bereits bestehenden Instrumentalstücken von Herbert Berger entwickelte sich eine sensitive Zusammenarbeit zwischen Komponist und Poetin. Hat sie doch erst durch seine Musik zu schreiben begonnen. Das erste gemeinsame Lied „De Wöd“ gefiel Altmeister Willi Resetarits und seinem Stubnblues so gut, dass er prompt eine zweite Strophe bei Verena Göltl bestellte. Der Auftakt für viele weitere Lieder, die Berger und Göltl in den letzten Jahren füreinander geschrieben haben. Mal Musik zu Text, mal Text zu Musik. Beide gehen mit behandschuhter Vorsicht an das Werk des anderen heran. Behutsam finden sich Note für Note, Silbe für Silbe - stets mit der Prämisse, so wenig wie möglich an der Idee des anderen zu verändern. Entstanden sind eigenständige Dialektlieder, verwurzelt im Jazz, im weitesten Sinne Wiener Chanson, gäbe es ein solches. Eine hochmusikalische Liedersammlung mit geheimnisvollen Titeln wie „A Sandkorn voi Söligkeit“ oder „Nimma weit“ wird nun ihr Schubladendasein hinter sich lassen und auf der gemeinsam gespielt- und gesungenen CD „Verlieren & Finden“ ihre ganze lyrische Schönheit entfalten.
Verena Göltl: Texte, Stimme
Herbert Berger: Komposition, Chromatische Mundharmonika, Tenorsaxophon, Bassklarinette, Querflöte
Willi Resetarits: Stimme
Christian Wegscheider: Piano, Akkordeon, Wurlitzer
Thomas Scherrer: Akustische & E-Gitarre
Alex Meik: Kontrabass
Philipp Kopmajer: Schlagzeug, Percussion